Lennart Schilgen

Verklärungsbedarf

Lieder vom Schwarzmalen & Schönfärben

Lennart Schilgen – Verklärungsbedarf
Lennart Schilgen – Verklärungsbedarf  //  Foto: Lennart Schilgen

Lennart Schilgen sieht Verklärungsbedarf. In seinem neuen Programm dichtet und singt er gegen eine unzureichende Wirklichkeit an. Dabei schafft er es nicht nur, Probleme auszublenden, er hilft auch anderen dabei, sich in schwierigen Situationen in die Tasche zu lügen: Es gibt Partylieder für Leute, die nicht gerne auf Partys gehen. Trennungslieder für Leute, die sich nicht gerne trennen. Und Publikumsbeteilung für Leute, die sich nicht gerne an Dingen beteiligen.

Mit "Funken schlagender Sprachkunst" (AZ) und hintergründiger, leichtfüßiger Komik erzählt er Geschichten von Anti-Helden, die so nah am Leben sind, dass man ihm gerne jedes Wort glaubt - mitunter hoffend, es möge sich nicht wirklich alles so zugetragen haben.

Inzwischen hat ihm das schon etliche Kleinkunstpreise eingebracht, zuletzt den Suttgarter Besen 2018. Natürlich weiß er, dass solche Preise nichts über die Qualität aussagen müssen. Aber wenn er sie selbst gewinnt, kann er da erstaunlich gut drüber hinwegsehen.

Homepage: www.lennartschilgen.de

Lennart Schilgen

wurde 1988 in Berlin geboren, bekam frühzeitig klassischen Klavierunterricht und brachte sich später selber das Gitarrespielen bei. Bereits zu Schulzeiten begann er damit, eigene Lieder zu schreiben und damit aufzutreten - anfangs nur mit Band, seit 2012 auch als Solo-Künstler. 2015 hatte sein Soloprogramm "Engelszungenbrecher" Premiere im Berliner Zebrano-Theater. Daneben ist er Sänger, Gitarrist, Pianist, sowie hauptsächlicher Texter und Komponist der Rock'n'Roll-Kabarett Gruppe "Tonträger", mit der er seit 2014 durch Deutschland tourt und regelmäßig in der Bar jeder Vernunft in Berlin auftritt.

Presse:

"Mit raffinierten Texten und intelligenter Musik brachte er das Publikum die ganze Zeit zum
Lachen. (...) Wer Bodo Wartke mag, wird Lennart Schilgen lieben."
NDR

"Man geht mit Freude mit auf seine doppelten Böden, man jubelt innerlich über die vielen
Einfälle und Reime, die diesem Sänger und Texter einfallen. (...) Wunderbar leichte,
überraschend unaufwändige und höchst einfallsreiche Songs."
Aus der Laudatio zum Deutschen Chansonpreis-Nachwuchspreis

Zur Zeit nicht im Spielplan